Prüfungstag
Erlebt
Praktische Prüfung. Du stehst vor der Tür und hast keine Ahnung was dich dahinter erwartet. Dann kriegst du 15 Minuten Zeit die Angelegenheit zu richten. Da kommt schon mal schnell etwas Adrenalin hoch. Es gibt einfach zu viele Optionen, du läufst dann rein, und in max. 30 Sekunden solltest du die Situation analysiert und die Optionen geordnet haben. Klar hast du schnell eine Verdachtsdiagnose, aber hinter einem Ereignis kann sich sehr oft ein anderer Ursprung verstecken. Beispiel: Wir treffen eine alkoholisierte Person in Bewusstlosigkeit an. Jetzt kann man diesen als betrunken abstempeln. Vielleicht überdecken die Intox-Symptome aber was ganz anderes. Eventuell ist er nicht wegen des Alkohols bewusstlos. Kann auch ein Schlaganfall, Herzinfarkt oder Diabetes sein. Das Training ist gut so, denn die Realität sieht noch einiges verzwickter aus.
Gelernt
Wir erheben vor Ort möglichst viele Vitalparameter und nutzen diese zur Konstruktion einer Verdachtsdiagnose. Dazu gehört: Atemfrequenz, Atemtiefe, Sauerstoffsättigung, Rekapillarisationszeit, Blutdruck, Puls, Blutzucker, Körpertemperatur, und ein EKG. Dann schauen wir uns die Neurologie an: Pupillenreaktion, Motorik, Sprache, Sensibilität und dann kommen ganz viele Elemente wie der Gesamteindruck, die Hautfarbe, wie bewegt sich der Patient, wie schauen seine Schmerzen exakt aus. Ein Bodycheck gibt uns ebenso Informationen wie eine Abfrage zu Allergien, Medikamenten, Vorerkrankungen, letzte Mahlzeit, soziales Umfeld etc. Aus diesen Puzzlesteinen entsteht ein Bild, dieses möglichst schnell zusammenzubringen ist die grosse Kunst im Rettungsdienst.
Nachtrag: Die Prüfung lief ausserodentlich gut, mit der Note kann ich zufrieden sein.
Praktische Prüfung. Du stehst vor der Tür und hast keine Ahnung was dich dahinter erwartet. Dann kriegst du 15 Minuten Zeit die Angelegenheit zu richten. Da kommt schon mal schnell etwas Adrenalin hoch. Es gibt einfach zu viele Optionen, du läufst dann rein, und in max. 30 Sekunden solltest du die Situation analysiert und die Optionen geordnet haben. Klar hast du schnell eine Verdachtsdiagnose, aber hinter einem Ereignis kann sich sehr oft ein anderer Ursprung verstecken. Beispiel: Wir treffen eine alkoholisierte Person in Bewusstlosigkeit an. Jetzt kann man diesen als betrunken abstempeln. Vielleicht überdecken die Intox-Symptome aber was ganz anderes. Eventuell ist er nicht wegen des Alkohols bewusstlos. Kann auch ein Schlaganfall, Herzinfarkt oder Diabetes sein. Das Training ist gut so, denn die Realität sieht noch einiges verzwickter aus.
Gelernt
Wir erheben vor Ort möglichst viele Vitalparameter und nutzen diese zur Konstruktion einer Verdachtsdiagnose. Dazu gehört: Atemfrequenz, Atemtiefe, Sauerstoffsättigung, Rekapillarisationszeit, Blutdruck, Puls, Blutzucker, Körpertemperatur, und ein EKG. Dann schauen wir uns die Neurologie an: Pupillenreaktion, Motorik, Sprache, Sensibilität und dann kommen ganz viele Elemente wie der Gesamteindruck, die Hautfarbe, wie bewegt sich der Patient, wie schauen seine Schmerzen exakt aus. Ein Bodycheck gibt uns ebenso Informationen wie eine Abfrage zu Allergien, Medikamenten, Vorerkrankungen, letzte Mahlzeit, soziales Umfeld etc. Aus diesen Puzzlesteinen entsteht ein Bild, dieses möglichst schnell zusammenzubringen ist die grosse Kunst im Rettungsdienst.
Nachtrag: Die Prüfung lief ausserodentlich gut, mit der Note kann ich zufrieden sein.