März 2020 - Covid19
Der März stand komplett im Banne von Covid19. Als Mitarbeiter des Rettungsdienstes arbeitest du direkt an der Front. Ein sehr naher Kontakt zum Patienten ist Alltag. Und plötzlich steht dieses Virus zwischen uns. Wir mussten innert Tagen unsere Arbeitsweise massiv umstellen, um uns und den Patienten vor einer Infektion zu schützen. Plötzlich laufen wir wie Marsmenschen durch die Gegend.
Angezogen mit Ganzkörperanzügen, Schutzbrille und Mundschutz. Diese Materialien schützen uns vielleicht, sie stehen aber definitiv der zwischenmenschlichen Kommunikation im Wege.
Erstaunlich wie sich eine Interaktion verändert. Zuerst steht ein gegenseitiges Misstrauen im Raum. Wer von beiden Parteien ist nun bereits Träger? Wieso schützen sich die so, ich habe doch nur den Kopf angeschlagen? Solche und ähnliche Fragen müssen zuerst geklärt werden. Und dann sehen die Patienten nur zwei Augen vor sich, der Rest des Gesichts ist verschwunden. Es fehlen plötzlich Informationen der nonverbalen Kommunikation. Und so können wir gerade in diesen Zeiten nicht das geben was sich alle wünschen. Nähe, Zuversicht und Vertrauen.
Angezogen mit Ganzkörperanzügen, Schutzbrille und Mundschutz. Diese Materialien schützen uns vielleicht, sie stehen aber definitiv der zwischenmenschlichen Kommunikation im Wege.
Erstaunlich wie sich eine Interaktion verändert. Zuerst steht ein gegenseitiges Misstrauen im Raum. Wer von beiden Parteien ist nun bereits Träger? Wieso schützen sich die so, ich habe doch nur den Kopf angeschlagen? Solche und ähnliche Fragen müssen zuerst geklärt werden. Und dann sehen die Patienten nur zwei Augen vor sich, der Rest des Gesichts ist verschwunden. Es fehlen plötzlich Informationen der nonverbalen Kommunikation. Und so können wir gerade in diesen Zeiten nicht das geben was sich alle wünschen. Nähe, Zuversicht und Vertrauen.