Das Revival der Lernkartei



Erlebt

Der Kopf füllt sich langsam. In einem Monat wird quasi das gesamte Spektrum der Notfallmedizin angesprochen. Naturgemäss reicht die Zeit für eine entsprechende Vertiefung nicht. So hole ich dies in der Freizeit nach. Ich muss meine alten Lerntechniken reaktivieren, um die Übersicht zu behalten. Der Weg führt in die Papeterie, wo ich einen Lernkartenkasten kaufe. So richtig analog, die alten Tools sind immer noch super effizient. Und so verbringe ich den Rest des Tages mit dem Ausfüllen der Kärtchen. Noch scheint es kein Ende zu nehmen.

Gelernt

Das Atemsystem und dessen Störungen können präklinisch mit den Mitteln des Rettungssanitäters nur bescheiden behandelt werden. Die richtige Lagerung, Sauerstoffgabe und ein Basismonitoring (Blutdruck, Pulsoxymetrie und 3-Kanal EKG) sind Standard. Und dann muss der Notarzt ans Werk. Es wird dann sehr schnell intensivmedizinisch. Medikamentös kann viel erreicht werden, aber auch Intubationen und der Einsatz der gesamten maschinellen Beatmungstechnologie können notwendig werden. Hier gilt abzuwägen, was sinnvollerweise präklinisch vor Ort erledigt werden soll. Sonst heisst der Befehl "Load and Go", frei übersetzt "aufsammeln und abhauen".

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