Wenn das Herz stehen bleibt
Erlebt
In den heutigen sehr detaillierten Reanimations-Trainings, erlebte ich hautnah wie es sich anfühlt wenn ein Team funktioniert oder eben nicht. Im Rettungsdienst sind die Teams jeden Tag neu zusammengesetzt, es kann also sein dass man mit jemanden unterwegs ist mit welchem man noch nie gearbeitet hat. Damit solch ein ad hoc Team dennoch nach einem Kaltstart funktioniert, wurden von der Fliegerei CRM Tools in den Rettungsalltag übernommen. Das CRM (Crew Ressource Management) hilft mit klaren Leitlinien in der Organisation von Notfallsituationen. Diese Instrumente sind echt überzeugend und gerade hier könnten Unternehmen sehr viel aus dem Rettungswesen lernen. Ich werde immer wieder in diesem Blog darauf eingehen, da mir diese Grundsätze und Leitplanken sehr entsprechen.
Gelernt
In der Reanimation eines Patienten sind die ersten Minuten entscheidend. Nach einer Alarmierung des Rettungsdienst kann es schon auch mal 15 Minuten dauern bis dieser vor Ort ist. Unternehmen die Ersthelfer bis dahin nichts, dann müssen wir schon gar nicht mit arbeiten beginnen. Es fehlte schlicht zu lange an Sauerstoff im Gehirn, um überleben zu können. Natürlich wird dennoch alles getan was geht, aber Studien zeigen, dass dann eigentlich nichts mehr zu holen ist. Also sind die Passanten, Nachbarn und Angehörigen gefragt. Zuwenig sind heute im BLS (Basic Life Support) geschult. Hier ist in der Gesellschaft noch ganz viel Nachholbedarf. Was weisst du zum Thema? Und wann hast du dies das letzte Mal geübt? Bedenke dass an einem Kreislaufversagen jährlich mehr Menschen sterben als bei allen Krebsarten zusammen. Ein kleine Hoffnung am Horizont entsteht durch die Förderung von sogenannten First Responder. Dies sind ehrenamtliche, in der Reanimation ausgebildete Personen welche sich lokal für eine Intervention zur Verfügung stellen. Aber noch nicht überall werden diese Helfer in der Not von der Politik gefördert. Bis dahin werden noch tausende Menschen dafür bezahlen. Und zwar mit dem höchsten Gut, ihrem eigenen Leben.
In den heutigen sehr detaillierten Reanimations-Trainings, erlebte ich hautnah wie es sich anfühlt wenn ein Team funktioniert oder eben nicht. Im Rettungsdienst sind die Teams jeden Tag neu zusammengesetzt, es kann also sein dass man mit jemanden unterwegs ist mit welchem man noch nie gearbeitet hat. Damit solch ein ad hoc Team dennoch nach einem Kaltstart funktioniert, wurden von der Fliegerei CRM Tools in den Rettungsalltag übernommen. Das CRM (Crew Ressource Management) hilft mit klaren Leitlinien in der Organisation von Notfallsituationen. Diese Instrumente sind echt überzeugend und gerade hier könnten Unternehmen sehr viel aus dem Rettungswesen lernen. Ich werde immer wieder in diesem Blog darauf eingehen, da mir diese Grundsätze und Leitplanken sehr entsprechen.
Gelernt
In der Reanimation eines Patienten sind die ersten Minuten entscheidend. Nach einer Alarmierung des Rettungsdienst kann es schon auch mal 15 Minuten dauern bis dieser vor Ort ist. Unternehmen die Ersthelfer bis dahin nichts, dann müssen wir schon gar nicht mit arbeiten beginnen. Es fehlte schlicht zu lange an Sauerstoff im Gehirn, um überleben zu können. Natürlich wird dennoch alles getan was geht, aber Studien zeigen, dass dann eigentlich nichts mehr zu holen ist. Also sind die Passanten, Nachbarn und Angehörigen gefragt. Zuwenig sind heute im BLS (Basic Life Support) geschult. Hier ist in der Gesellschaft noch ganz viel Nachholbedarf. Was weisst du zum Thema? Und wann hast du dies das letzte Mal geübt? Bedenke dass an einem Kreislaufversagen jährlich mehr Menschen sterben als bei allen Krebsarten zusammen. Ein kleine Hoffnung am Horizont entsteht durch die Förderung von sogenannten First Responder. Dies sind ehrenamtliche, in der Reanimation ausgebildete Personen welche sich lokal für eine Intervention zur Verfügung stellen. Aber noch nicht überall werden diese Helfer in der Not von der Politik gefördert. Bis dahin werden noch tausende Menschen dafür bezahlen. Und zwar mit dem höchsten Gut, ihrem eigenen Leben.