Angehörige
Praktikum auf der Notfallstation, Tag 3
Wie auch im Rettungsdienst haben wir es auf der Notfallstation mit vielen Angehörigen zu tun. Hier im Spital noch etwas länger da wir mit Patienten doch meist einige Stunden verbringen. In der Ambulanz sind es vielleicht 30 Minuten. Und so müssen wir auf der Station nicht nur die Patienten sondern sehr oft auch die Angehörigen mit betreuen. Diese sind oft verängstigt, beunruhigt, aufgeregt aber teilweise auch verärgert und fordernd. Es gibt Patienten welche still und leise in der Ecke sitzen und echt leiden. Und dann andere welche lautstark erzählen dass eine Verwandte Ärztin sei und dass sie dann schon Bescheid wissen. Dazu kommt der fast allseitig umfassende Ärger über die zu langen Wartezeiten. Diese Mischung aus Sorge und Ärger ist eine Schwierige. Und so müssen wir neben unserer Arbeit auch noch das Gesundheitssystem und seine Mängel verteidigen.
Wie auch im Rettungsdienst haben wir es auf der Notfallstation mit vielen Angehörigen zu tun. Hier im Spital noch etwas länger da wir mit Patienten doch meist einige Stunden verbringen. In der Ambulanz sind es vielleicht 30 Minuten. Und so müssen wir auf der Station nicht nur die Patienten sondern sehr oft auch die Angehörigen mit betreuen. Diese sind oft verängstigt, beunruhigt, aufgeregt aber teilweise auch verärgert und fordernd. Es gibt Patienten welche still und leise in der Ecke sitzen und echt leiden. Und dann andere welche lautstark erzählen dass eine Verwandte Ärztin sei und dass sie dann schon Bescheid wissen. Dazu kommt der fast allseitig umfassende Ärger über die zu langen Wartezeiten. Diese Mischung aus Sorge und Ärger ist eine Schwierige. Und so müssen wir neben unserer Arbeit auch noch das Gesundheitssystem und seine Mängel verteidigen.