I did it
Heute der grosse Prüfungstag. Nach der Theorieprüfung am Mittwoch, folgten die mündliche sowie praktische Prüfung. Mündlich musste vor zwei Experten aus ungefähr 30 Themenfelder frei referiert werden, anschliessend folgte eine Befragung zum Thema. Welches entschied der Zufall.
Die praktische Prüfung muss man sich wie folgt vorstellen. Eine Mime spielt den Patienten. Du betrittst mit deinem Teampartner und einem Haufen an Ausrüstung den Prüfungsraum. Nun musst du als Teamleader unmittelbar auf den unvorbereiteten medizinischen Notfall reagieren. Zwei Experten beobachten jeden Schritt akribisch. Dass hier dein Puls und Adrenalinspiegel hochschnellt, versteht wohl jeder. Wir wurden trainiert solche Situationen ausserordentlich strukturiert anzugehen. Für fast jedes Geschehen gibt es ein Schema welches abgearbeitet werden muss. Aufgrund der Anamnese und erhobenen Vitalwerte müssen wir therapeutische Massnahmen einleiten. Diese Massnahmen und wie weit wir gehen dürfen sind relativ genau definiert. Gerade in Deutschland bewegt man sich im Rettungsdienst auf heiklem rechtlichen Terrain. Die Experten spielen während der Simulation neue Vitalwerte ein, auf welche der Prüfling sofort adäquat reagieren muss. Diese Prüfung ist reiner Stress.
Aber irgendwie macht das Ganze auch Spass.
Stunden später das Resultat. Wir waren fünf Kandidaten, vier haben bestanden. Ich gehöre dazu!
Was vor fast genau einem Jahr als Projekt startete, kommt heute zu einen guten Ende. Ich darf nun als Rettungssanitäter Einsätze fahren. Die Ausbildung hat mir aber auch meine Grenzen aufgezeigt. Ich habe gelernt, wie weit am Anfang ich stehe, und wie herausfordernd die Notfallmedizin ist. Deshalb ist das Ende dieser Ausbildung der Anfang zum Weiterlernen. Ich freue mich auf was nun kommen wird.
Die praktische Prüfung muss man sich wie folgt vorstellen. Eine Mime spielt den Patienten. Du betrittst mit deinem Teampartner und einem Haufen an Ausrüstung den Prüfungsraum. Nun musst du als Teamleader unmittelbar auf den unvorbereiteten medizinischen Notfall reagieren. Zwei Experten beobachten jeden Schritt akribisch. Dass hier dein Puls und Adrenalinspiegel hochschnellt, versteht wohl jeder. Wir wurden trainiert solche Situationen ausserordentlich strukturiert anzugehen. Für fast jedes Geschehen gibt es ein Schema welches abgearbeitet werden muss. Aufgrund der Anamnese und erhobenen Vitalwerte müssen wir therapeutische Massnahmen einleiten. Diese Massnahmen und wie weit wir gehen dürfen sind relativ genau definiert. Gerade in Deutschland bewegt man sich im Rettungsdienst auf heiklem rechtlichen Terrain. Die Experten spielen während der Simulation neue Vitalwerte ein, auf welche der Prüfling sofort adäquat reagieren muss. Diese Prüfung ist reiner Stress.
Aber irgendwie macht das Ganze auch Spass.
Stunden später das Resultat. Wir waren fünf Kandidaten, vier haben bestanden. Ich gehöre dazu!
Was vor fast genau einem Jahr als Projekt startete, kommt heute zu einen guten Ende. Ich darf nun als Rettungssanitäter Einsätze fahren. Die Ausbildung hat mir aber auch meine Grenzen aufgezeigt. Ich habe gelernt, wie weit am Anfang ich stehe, und wie herausfordernd die Notfallmedizin ist. Deshalb ist das Ende dieser Ausbildung der Anfang zum Weiterlernen. Ich freue mich auf was nun kommen wird.